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Anm. Wir enthalten uns für jetzt aller Bemerkungen über das vortreffliche vortreffliche [emendiert aus ›vortrefliche‹ ohne Hinweis im Kommentar] vortreffliche [emendiert aus ›vortrefliche‹ ohne Hinweis im Kommentar] Bild, welches vorstehende poetische Behandlung desselben Stoffes veranlaſst hat. Der Umriſs des Hartmannischen Gemäldes, welchen wir unsern Lesern in dem gegenwärtigen Hefte mitgetheilt, bleibt, da seine Ausführung durch die Umstände sehr beschleunigt worden, weit hinter den Forderungen zurück, die wir selbst an uns machen: aber der gelungenste Umriſs selbst würde nur eine schwache Vorstellung von dem einfachen und frommen Geiste geben können, der im Bilde waltet. Deshalb versprechen wir eine ausgeführte Beschreibung desselben, die uns Gelegenheit geben wird, die Natur der Malerei an dem groſsartigen Streben unsers Freundes zu entwickeln. Wo es irgend angeht, wird der in diesen Blättern monatlich ausgestellte Umriſs durch eine poetische Darstellung des Stoffes begleitet werden, damit eine Sammlung von Beispielen vorliege, an denen, vielleicht gegen Ende des Jahres, die alte wichtige Frage: von den Grenzen der Malerei und Poesie, deutlich erörtert werden könne.
Quellenangabe für Zitat:
https://kleist-digital.de/phoebus/01/05 [ + Angabe von Zeile / Vers oder Seite ], 21.11.2024
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