(Textwiedergabe nach Erstdruck.)
Alle Textversionen sind inhaltlich identisch und folgen dem angegebenen Textzeugen.
Die
Fassung Erstdruck/Textzeuge zeigt die zeichengenaue Wiedergabe des Textzeugen. Nur offensichtliche Fehler sind emendiert. Alle Emendationen sind im Apparat verzeichnet. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Die Fassung wird auf Smartphones wegen der Zeilenlänge nicht angezeigt.
In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Ansonsten folgt sie der angegebenen Textquelle.
In der Textversion ohne ſ, aͤ, oͤ, uͤ sind zusätzlich das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Orthographie angepasst.
Schutz für die zarten Blüten der Kunst gegen den Druck einer beschränkenden /Theorie bedarf vorzüglich Musik und Tanz. Ein Kunstrichter, der in einer Reihe von /Bewegungen und Tönen nur ein vollständig bestimmtes Object der Darstellung aufsucht, /erklärt alles, was sich durch Worte nicht aussprechen läſst, für leer an Bedeutung. /Fühlt sich der Künstler dadurch gedemüthigt, und hält er es für schimpflich, den /Verstand nicht zu befriedigen; so verkennt er leicht die eigenthümlichen Schätze seiner /Kunst und glaubt sie durch fremde Beihülfe bereichern zu müssen. Die Musik erborgt /ein Object von der Poesie, der Tanz von der Malerei und der Mimik. /
Einer Vereinigung mehrerer Musen verdanken wir manches Prachtwerk in der / 10 ästhetischen Welt; aber das gemeinschaftliche Ziel konnte nicht ohne gegenseitige /Opfer erreicht werden. Um auf einmal so vielerlei zu empfangen, muſsten wir vie/les entbehren. Daher manches harte Urtheil über die Totalwirkung einer Oper, die /aus irgend einem einseitigen Gesichtspuncte betrachtet wurde. Wer nur den poeti/schen Werth zu schätzen wuſste, vermiſste in den Gesängen und Tänzen oft Wahr/heit und Stärke des Ausdrucks, während daſs ein andrer die Darstellung trocken und /dürftig fand, wenn bloſs der Gedanke des Dichters darin erschien. /
In einem Ballet, das unsern Sinn für Schönheit der Bewegung befriedigt, erfreut /uns vieles, das zu der Handlung, die versinnlicht werden soll, gar nicht eigentlich /gehört, und gleichwohl möchten wir diesen Genuſs gerade am wenigsten aufgeben. / 20 34Auch besteht er nicht in einem bloſsen Reize der Sinnlichkeit, sondern ist von edlerer /Art und erhebt uns anstatt uns herabzuwürdigen. Der Tanz muſs also doch in sich /selbst eine Bedeutung haben, und scheint sich zur Mimik zu verhalten, wie der Gesang /zur Rede. Sollte es vielleicht Töne und Bewegungen geben, die eben deswegen/ nichts Bestimmtes bezeichnen, weil sie etwas Unendliches andeuten? /
Um zu einem würdigen Begriffe von irgend einer Kunst zu gelangen, dürfen wir /bei dem nicht stehen bleiben, was sie in ihrem gegenwärtigen Zustande leistet. Ihre /Ausartung hat oft schon angefangen, während ihr äuſserer Glanz uns noch blendet. /Der Wirkungskreis ist erweitert, gröſsere Fertigkeiten sind erworben und vielfältige /Schwierigkeiten überwunden; aber es zeigt sich ein falscher Geschmack, der die / 30 Kunst mit Zierrathen überladet, es werden ihr fremdartige Zwecke aufgedrungen und /beim Verfall der Sitten wird sie zum Dienst verächtlicher Leidenschaften gemiſs/braucht. In einer solchen Lage könnten ihr die warnenden Stimmen der Philosophie /und Geschichte sehr wohlthätig seyn. Aber der practische Künstler sträubt sich ge/wöhnlich gegen den Anschein von Willkühr in den Gesetzen einer abstracten Theorie, /und dünkt sich mündig genug, einer solchen Leitung nicht zu bedürfen. Wirksamer /ist es vielleicht, ihn an das Blüthenalter der Kunst zu erinnern, wo sie selbstständig /und rein als ein freies Product der schönen menschlichen Natur erschien. /
Der Tanz gehört nicht zu den Künsten, deren Geschenke nur wenigen glückli/chen Völkern zu Theil wurden. Auch unter den rohesten Wilden gab es Feste, wo / 40 der Mensch sich über den thierischen Zustand erhob, und im berauschenden Ge/fühl seiner Kraft die Schranken seines dürftigen Lebens vergaſs. Was in ihm vorgieng, /verkündigte sich durch Bewegungen und Töne, und in beiden zeigte sich eine ge/wisse Auswahl. Das Gemeine und Alltägliche wurde vermieden, es entstand ein /Bedürfniſs der Pracht, und der tobende Sprung bildete sich allmählig zum Tanz, so /wie das Jauchzen des frohen Taumels zum Gesang. /
Was in einem solchen Falle dargestellt wird, ist ein Ideal des Lebens, eine /festliche Stimmung, ein Zustand der Begeisterung, die menschliche Natur auf einer /höheren Stufe. Für eine solche Bedeutung der Kunst hat auch der Tanz seine beson/dere Sprache. / 50
Das freie Spiel des lebenden Wesens in seiner Welt wird durch den Sieg der Form /über die Masse in der Bewegung bezeichnet. Die Gestalt schwebt im Raume ohne /Anstrengung und ohne Widerstand. Sie wird nicht durch Schwere an den Boden ge/fesselt; sie haftet an ihm aus Neigung. Jede Muskel behält ihre eigne Reizbarkeit und /Elasticität, aber alle stehen unter der milden Herrschaft einer innern Kraft, der sie/ freiwillig zu gehorchen scheinen. /
Je gröſser die Bestimmtheit ohne Spur eines äuſseren Zwangs, desto vollstän/diger erscheint die Freiheit. Das Unbestimmte in der Erscheinung deutet auf Unver/mögen in der bestimmenden Kraft./ 35
Für die Bewegungen des menschlichen Körpers giebt es eine Art von Scala, worin / 60 man Grade der Spannung und Nachlassung, wie in der Tonleiter Höhe und Tiefe, /unterscheidet. Die äuſsersten Gränzen dieser Scala sind ein Emporschweben, ein Stre/ben ins Unendliche — und ein Zusammensinken, eine Hingebung gegen äuſsere Ein/drücke. Zwischen diesen Gränzen sind vielfältige Abstufungen möglich und aus die/sen besteht die Melodie des Tanzes. Sind diese Abstufungen deutlich wahrzunehmen, /so ist die Ausführung präcis, und befriedigt die Foderung der Bestimmtheit, so wie /die reine Intonation in der Musik. /
Je mannichfaltigere Abstufungen der Bestandtheile des Tanzes bestimmt erschei/nen, desto reicher ist die Sprache der Kunst, aber bei diesem Reichthum soll die Ein/heit nicht vernachlässigt werden. Einheit erhält der Tanz durch Character, dem / 70 es ebenfalls nicht an Bestimmtheit fehlen darf. /
Für die Characterdarstellung leistet der Tanz, so wie die Musik und Poesie, viel /durch den Rhythmus. Das Regelmäſsige in der Ausfüllung der Zeit ist ein Symbol /eines innern beharrlichen Gesetzes. Der Tanz hat seine Spondeen, Jamben, Dactylen, /sein Metrum, seine Strophen. An die Stelle der längern und kürzern Sylben treten /Bewegungen von verschiedner Dauer, und in ihrer Verknüpfung erscheint gleichsam /ein Umriſs der Seele. /
Aber auch in der Melodie des Tanzes kann der Character sich aussprechen. Für /jedes Gefühl giebt es einen natürlichen Ausdruck in irgend einer bestimmten Gebehrde. /Aber diese Gebehrde ist nur der rohe Stoff, der durch die Kunst erst gestaltet werden / 80 soll. Das Persönliche und der Zustand des Menschen stehen in Wechselwirkung. /Das Resultat beider zur Anschauung zu bringen, ist das Geschäft der Tanzkunst und /der Mimik. /
In einer Reihe von Bewegungen soll das Leben nicht erstarren, damit der Cha/racter herrsche, aber einzelne Momente, in denen er über die Leidenschaften siegt, /werden durch die Stellung versinnlicht. Sie ist desto bedeutender, jemehr sich /ein Streben nach Bewegung in ihr wahrnehmen läſst, das nur durch eine höhere Kraft/ zurückgehalten wird. /
Eine Annäherung zur Stellung bemerken wir in jeder leidenschaftlichen Bewegung, /die durch Würde oder Grazie gemildert ist. In dem Eckigten, Gewaltsamen und / 90 Krampfhaften der Gebehrde erscheint eine rohe Natur, die sich ganz dem Gefühl ihres /Zustandes überläſst. Die wellenförmigen Linien bezeichnen das Überirdische einer /Seele, die auch den heftigsten Stürmen nicht unterliegt. /
In dem Ideale des Characters sind Kraft und Anmuth vereinigt, und die unendliche /Verschiedenheit ihrer Verhältnisse gegeneinander giebt einen reichen Stoff für die Dar/stellung. Ein Schritt weiter und die Kunst benutzt den Geschlechtsunterschied zu der /Wirkung des Contrasts; es entsteht das männliche und das weibliche Ideal. /
36Um die Pracht zu erhöhen, verbinden sich sodann mehrere Personen zu einem /Ganzen, so wie mehrere Stimmen zu einer Reihe von Harmonien. Es erscheinen tan/zende Chöre, bald nach Geschlecht und Alter von einander getrennt, bald in einer ein/ 100 zigen Gruppe als Bild eines Volks. Die Kunst hat nur darüber zu wachen, daſs bei /der gröſsten Mannichfaltigkeit des Ausdrucks in den einzelnen Bewegungen die Ein/heit der Totalwirkung nicht aufgeopfert werde. /
Die Erhaltung dieser Einheit wird erleichtert, wenn das Eigenthümliche eines /besondern Fests dem Tanze eine bestimmte Bedeutung giebt. So lange die Lebens/kraft eines Volks noch ungeschwächt ist, so fehlt es nicht an Anlässen, um gleichge/stimmte Seelen zu der Feier einer beglückenden Naturerscheinung, eines wohlthäti/gen Ereignisses, einer begeisternden That zu vereinigen. /
Gesänge und Tänze, die die Stimmung eines solchen Festes aussprechen, bleiben /noch innerhalb der Gattung des Lyrischen. Aber wenn nunmehr die Poesie zum / 110 Dramatischen übergieng, so wagte sich auch die Tanzkunst an die Darstellung ei/ner bestimmten Handlung. In dem ältern griechischen Schauspiel hatte indessen der /Tanz nur eine untergeordnete Rolle. Der Chor bewegte sich, weil das Stillstehen /lebendiger Wesen einen widrigen Eindruck gemacht haben würde. Seine Bewegung /war alsdann dem Character gemäſs und den Gesetzen der Schönheit unterworfen, aber /der Dichter führte das Wort. /
In der Folge glaubte man das Wort des Dichters entbehren zu können. Man gab /dem Tanz einen Namen, in einem bestimmten Costum traten bekannte Personen auf, /und ihre Bewegungen wurden sprechend durch Hülfe der Mimik. Der Geist einer /Reihe von Gemälden sollte in lebenden Gestalten erscheinen./ 120
Auf diese Gattung von Kunstwerken wurden auſserordentliche Talente verwendet, /und der Eindruck war auf den ersten Blick bezaubernd. Aber bei einer ruhigern /Betrachtung entdeckte die strengere Critik manche Unvollkommenheiten der Darstel/lung. Die Situation foderte den höchsten Affect, und dieser ist starr, oder convulsi/visch. Der Tanz hat für ihn keine Zeichen. Der Ausdruck war also entweder /schwach, oder ein Verstoſs gegen die Gesetze der Kunst. Auch war die Erscheinung /nicht durchaus in sich selbst verständlich. Die Überschrift des Ballets und die Bekannt/schaft mit der Fabel des Stücks muſste ihr zur Erklärung dienen. /
Aber der dramatische Tanz ist gar nicht genöthigt, in dem Gebiete der Poesie und /Mimik sein Object der Darstellung zu suchen. Ein äuſserst reichhaltiger Stoff liegt / 130 ihm sehr nahe, und ist in dem Inhalte der meisten Nationaltänze gegeben. /
Das männliche und das weibliche Ideal dürfen einander nur gegenüber gestellt /werden. Aus dem Verhältnisse der beiden Geschlechter entsteht alsdann eine Situa/tion, die für die mannichfaltigste Characterdarstellung unerschöpflich ist. Es bedarf /keiner historischen oder mythologischen Personen und keiner künstlichen Dichtung. /Aber das allgemein-menschliche Drama gewinnt an Individualität, wenn es durch das /37Nationelle des Volkstanzes irgend eine bestimmte, willkührlich-scheinende Form/ erhält. /
Jener französische Kunstkenner, der bei Betrachtung eines tanzenden Paars voll /Begeisterung ausrief: „Que de choses dans un menuet!“Das Zitat stammt wohl von dem französischen Tänzer und Pädagogen François-Robert Marcel. Vgl. Lycée, ou, Cours de littérature ancienne et moderne, S. 262 und Traité de la dance. S. 60 wurde von wenigen / 140 verstanden. Gleichwohl ist die Bedeutung des Menuet-Tanzes nichts anders, als ein /Roman im Geiste der Chevalerie. Ritter und Dame treten auf in der Mitte eines glän/zenden Hofes. Was sie zuerst ausdrücken, ist Ehrerbietung gegen den Zirkel, von /dem sie sich umgeben sehen; aber in der Art ihrer Verbeugung zeigt sich das Gefühl /ihres eignen Werths. Prangend schreiten sie neben einander einher, als ob sie den /Neid auffoderten, und trennen sich sodann, um das Drama zu beginnen. Ihre Bewe/gung ist annähernd, aber in langsamen Fortschritten, und nach der gröſsten Annähe/rung verschwindet eines für das andre. Man erblickt sich wieder, aber in der Entfer/nung, und diese Entfernung wird immer weiter. Nach einigen Wiederholungen die/ser Scene darf endlich der Ritter die Hand der Dame berühren, die Liebenden scheinen / 150 am Ziele, aber sie werden aufs neue getrennt. Annäherungen und Entfernungen fol/gen auf einander, bis zuletzt dem Ritter beide Hände gereicht werden. /
Von ganz andrer Art ist der Tanz des Engländers. Er stellt sich seinem Mädchen /gegenüber und fliegt mit ihr durch die Reihen. Aber die Freunde und Freundinnen, /die ihn umgeben, sollen auch an seiner Freude Theil nehmen. Er verläſst sogar auf /Augenblicke seine Schöne, um alles um sich her zu beleben. /
Der kosackische Tanz gleicht einem Wechselgesang, worin ein Theil den andern /durch Reichthum, Stärke und Feinheit des Ausdrucks zu übertreffen sucht. Der /deutsche Tänzer scheint nichts weiter darstellen zu wollen, als die Nähe der Gelieb/ten. Das glückliche Paar bildet eine unzertrennliche Gruppe, und die ganze übrige / 160 Welt ist ihm verschwunden. Bald dreht es sich in langsamern oder schnellern Krei/sen, bald erkünstelt es in der innigsten Vereinigung kleine Entfernungen, die in den /sanftesten Übergängen mit Annäherungen abwechseln. /
Ähnliche Darstellungen sind in andern Nationaltänzen noch in ihrer Reinheit ent/halten, aber in einigen entdeckt man Spuren der Ausartung. Die Kunst war nicht sel/ten herabgewürdigt worden, um die niedere Sinnlichkeit zu reizen, oder sie hatte /sich ganz der Herrschaft des Verstandes oder der Mode unterworfen, und ihre Producte /wurden trocken und geistlos. Im letzteren Falle suchte sie vergebens durch über/wundne Schwierigkeiten, oder durch neue Zusammensetzungen der gegebenen Be/standtheile sich ein Verdienst zu erwerben. Trotz aller angewandten Mühe glich das/ 170 Ganze nur einem Gewebe von hochtönenden aber sinnlosen Phrasen. /
Um den Tanz vor solchen Abwegen zu verwahren, hat die Theorie noch wenig /geleistet. Sie beschäftigte sich fast bloſs mit dem theatralischen Tanze, und der ge/sellschaftliche wurde entweder ganz seinem Schicksal überlassen, oder aus der /Classe der schönen Künste unter die angenehmen Spiele herabgesetzt, oder durch Vor/38schläge zu verbessern gesucht, die theils nicht ausführbar waren, theils die Sphäre /der Kunst beschränkten. /
Durch eine Theorie kann die todte Kunst nicht wieder belebt werden, aber für die /lebendige sind die Warnungen der Critik nicht ohne Nutzen. Die ächte Critik ist bis /zur Ängstlichkeit schonend gegen den Geist der Kunst, aber streng gegen alles, was / 180 diesen Geist entstellt. Sie duldet nicht, daſs ein Symbol für die Schönheit der Seele /zur Üppigkeit entweiht werde. Aber der Sinnlichkeit soll nicht durch den Verstand, /sondern durch die Phantasie entgegengewirkt werden, die den vorhandenen Trieb /nicht unterdrückt, sondern veredelt. Und wehe dem Zeitalter, das an der Veredlung /dieses Triebes verzweifelt! /
Auch der besondere Character des Nationaltanzes fodert sorgfältige Schonung. In /ihm verkörpert sich gleichsam das männliche und weibliche Ideal, und der Gedanke /wird zur lebendigen Erscheinung. Wer wollte sich nicht an dem Reichthum der /menschlichen Natur erfreuen, die in höchst mannichfaltigen Bildern den innern Streit /zwischen Leidenschaft und holder Sittlichkeit aufstellt? / 190
Ein minderer Grad von Kunstfertigkeit kann auf Nachsicht Anspruch machen, /wenn es nur der Geist der Kunst ist, der durch das unvollkommne Organ sich versinn/licht. Die glänzende Ausführung entschädigt nicht für die Dürftigkeit der Idee. Wer /bei einem ausgezeichneten Talent keine andre Triebfeder kennt, als Coketterie, steht /tief unter dem weniger ausgebildeten Dilettanten, den die reine Liebe zur Kunst beseelt./
Neigung zum Tanz ist ein liebenswürdiger Characterzug der Jugend, der sich bei /egoistischen Seelen nicht findet. Dieser Genuſs darf ihr nicht erschwert werden. Die /Kunst hebt ihre Freude auf eine höhere Stufe, und zu einer Zeit, da die festliche /Stimmung so selten geworden ist, erzeugt sie dadurch ein Fest für jeden Freund der /schönen menschlichen Natur./ 200
* * r./
Quellenangabe für Zitat:
https://kleist-digital.de/phoebus/01/03 [ + Angabe von Zeile / Vers oder Seite ], 23.11.2024
140„Que de choses dans un menuet!“Das Zitat stammt wohl von dem französischen Tänzer und Pädagogen François-Robert Marcel. Vgl. Lycée, ou, Cours de littérature ancienne et moderne, S. 262 und Traité de la dance. S. 60