[120] An Marie v. Kleist, Spätherbst 1807
Alle Textversionen sind inhaltlich identisch. Die Handschrift wird in konstituierter und emendierter Fassung dargestellt (eine textkritische Darstellung ist in Planung). Alle Emendationen sind im Anhang einzeln verzeichnet.
Die
Fassung Handschrift zeigt die emendierte Wiedergabe der Handschrift. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Diese Fassung wird wegen der Zeilenlänge auf Smartphones nicht angezeigt.
In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Die Zeilenzahl wird alle 10 Zeilen angezeigt.
In der Textversion ohne langes ſ sind das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Darstellungsweise angepasst. Der originale Zeilenumbruch wird nicht angezeigt, Seitenumbrüche bleiben erhalten.
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[Hier fehlt ein Hinweis, dass es sich um
einen Ausschnitt einer Abschrift handelt.]
][Hier fehlt ein Hinweis, dass es sich um einen
Ausschnitt einer Abschrift handelt.]
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Unbeſchreiblich rührend iſt mir alles, was Sie / mir über die Pentheſilea ſchreiben. liest ›schrieben.‹ Es iſt / wahr, mein innerſtes Weſen [DKV IV 398] liegt darin, / und Sie haben es wie eine Seherin aufge/faßt: der [Heimböckel:1999 (Reclam) 407] ganze Schmutz Schmerz zugleich und Glanz / meiner Seele. Jetzt bin ich nur neugierig neugierig, ]neugierig, was / Sie zu dem Kätchen Käthchen ]Käthchen von Heilbronn ſagen werden werden, ]werden, / denn das iſt die Kehrſeite der der dr dr ]der Pentheſilea Pentheſilea, ]Penthesilea, / ihr andrer Pol, ein Weſen Weſen, ]Wesen, das eben]ebenso ſo][] / mächtig iſt durch gänzliche Hingebung Hingebung, ]Hingebung, als jene / 10 durch Handeln. Handeln. Handeln. Handeln. /
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[Hinweis fehlt, s.o.]
][Hinweis fehlt, s.o.]
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