[210] An Friedrich Karl Julius Schütz, d. 26. April 1811
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Ich
bin
genöthigt]genötigt
geweſen, eine
Einladung
zu
einem
Ver⸗
wandten
auf’s]aufs
Land
anzunehmen, und
die
Schnelligkeit, wo⸗
mit
wir
unſre
Reiſe
antreten, hindert
mich
daran, Ihnen
[Heimböckel:1999 (Reclam) 479]
noch
einmal
in
Ihrem
Hauſe
aufzuwarten, und
Ihrer
lieben
Frau,
5
für
die
vortreffliche
Darſtellung
der
Pentheſilea,
meinen
Dank
abzuſtatten.
Inzwiſchen
bin
ich
in
drei
oder
vier
Tagen, alſo
noch
vor
Ihrer
Abreiſe, zurück, um
noch
das
[DKV IV 484]
Nöthige,]Nötige,
wegen
unſerer
Theaterkritik, mit
einander
abzuſprechen.
Geben
Sie
mittlerweile
doch
Ihre
Recenſion]Rezension
des
Ifflandſchen
Almanachs,10
die
ich
gern
leſen
mögte,]möchte,
in
meiner
Wohnung
ab, von
wo
ſie
mir
morgen
[BKA IV/3 595]
nachgeſchickt
werden
kann.
Meinen
herzlichſten
Gruß
an
Ihre
theure]teure
Frau.
H.
v.
Kleiſt]Kleist.
[Berlin,]
d.]den
26t
]26t
Aprill
11.]1811
15
N. S.
Händigen
Sie
doch
dem
Überbringer
die
Iliade
wie⸗
der
ein.