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  • [159] J. F. Cotta, 12.1.1810

[159] An Johann Friedrich Cotta, d. 12. Januar 1810

Textwiedergabe  nach Handschrift.

  • Fassung Handschrift
    konstituiert
  • Textversion
    ohne orig. Zeilenfall
  • Textversion
    [+] ohne ſ, aͤ, oͤ, uͤ

Alle Textversionen sind inhaltlich identisch. Die Handschrift wird in konstituierter und emendierter Fassung dargestellt (eine textkritische Darstellung ist in Planung). Alle Emendationen sind im Anhang einzeln verzeichnet.
Die Fassung Handschrift zeigt die emendierte Wiedergabe der Handschrift. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Diese Fassung wird wegen der Zeilenlänge auf Smartphones nicht angezeigt.

In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Die Zeilenzahl wird alle 10 Zeilen angezeigt.

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[1] [BKA IV/3 344] [DKV IV 439] [SE:1993 II 830] [Heimböckel:1999 (Reclam) 445] [MA II 926] Ew. Wohlgebohren]Wohlgeboren /

habe ich die Ehre, Ihrem / Brief vom 1t ]1. Juli, ]Juli 8, gemäß, das Käthchen von / Heilbronn zu über[Heimböckel:1999 (Reclam) 446] ſchicken. Mehrere Reiſen, / die ich gemacht, ſind Schuld]schuld, daß ich das Verſprechen, / es zum Druck zu liefern, erſt in dieſem Jahre / nachkomme. Ich erhielt einen Brief von HE.]Hr. v. Collin, / kurz vor dem Ausbruch des Kriegs, worin er mir / ſchreibt: die Rollen wären ausgetheilt]ausgeteilt, und es / ſollte unmittelbar, auf dem Theater zu Wien, gege/ 10 ben werden. Weiter weiß ich von ſeinem Schickſal nichts. / Es ſteht nun in Ew. Wohlg. Willen, ob es in Taſchenfor/mat, oder auf andere Weiſe, erſcheinen ſoll: obſchon / mir Erſteres]ersteres, wie die Verabredung war, lieber wäre. / Ich würde, wenn es Glück [DKV IV 440] macht, jährlich Eins]eins, von / der romantiſchen Gattung, liefern können. Ew. Wohl/geb. Brief, den ich bei der Hand habe, enthält, daß / Dieſelben ſich erſt, nach Verlauf eines Jahrs, über / das Honorar zu entſcheiden wünſchen. Die Reiſe, / [2] [BKA IV/3 347] die ich gemacht habe, ſetzt mich gleichwohl in einige / 20 Ver[SE:1993 II 831] legenheit, und ich ſtelle es Ihrer Güte anheim, / ob Sie der Bitte, mir, ]mir irgend was es auch ſei, gleich zu über/ſchicken, gefälligſt willfahren wollen. Es wäre nicht / das Erſtemal]erstemal, daß Sie ſich meine Dankbarkeit leb/haft verpflichtet hätten. In dieſem Falle bitte ich, es / nach Berlin, poste restante, zu ſenden, wohin ich / in einigen Tagen abgehen werde. Ich habe die Ehre, / mit der vorzüglichſten Hochachtung zu ſein,
Ew Ew.
]Ew. Wohlgeb.
ergebenſter / 30 Heinrichv Heinrich v ]Heinrich v. Kleiſt.

Frankfurt am]a. Main, / d.]den 12t ]12. Januar, ]Januar 1810

159
An Johann Friedrich Cotta, d. 12. Januar 1810

Quellenangaben für Zitation
https://kleist-digital.de/briefe/159, [ggf. Angabe von Zeile/Vers oder Seite], 01.06.2025

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Apparat

Textwiedergabe nach Kopie der Handschrift. Die Handschrift ist in Besitz von:
SNM/DLA (Cotta-Archiv)

Erstdruck: [Muncker:1883] 331f.

Angaben zur Überlieferung und Provenienz
Siehe:
[BKA] IV/3 343
[DKV] 961

Pagina Kleist-Ausgaben
  • [BKA] (159) IV/3 343–347
  • [MA] (159) II 926
  • [DKV] (168) IV 439f.
  • [SE:1993] (156) II 830f.
  • [Heimböckel:1999 (Reclam)] (158) 445f.
 Erwähnte Personen
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  • []Cotta, Johann Friedrich (5)
  • []Kleist, Heinrich von (1)
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  • []Frankfurth am Mayn (1)
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Die durchgeführte Kollation mit unterschiedlichen historischen und aktuellen Kleist-Editionen zeigt bestimmte Lesarten und Emendationen, die von der vorliegenden emendierten Fassung abweichen. In den Anmerkungen finden sich hierzu häufig nähere Erläuterungen. (Gelegentlich ist die Ursache für Abweichungen ein Transkriptionsfehler in der jeweiligen Edition.)

Disclaimer: Abweichungen, die ihren Grund in typographisch bedingten Normalisierungen und Standardisierungen haben, werden nicht angezeigt. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht erhoben werden. Mitgeteilte Abweichungen müssen am Original überprüft werden.

[MP:1936] [2 Abw.]
  • 29Ew ] Ew.
  • 31Heinrichv ] Heinrich v
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