[141] An Heinrich Joseph von Collin, d. 2. Oktober 1808
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habe ich die Ehre, hiermit die Pentheſilea, als ein Zeichen meiner innigſten und herzlichſten Verehrung, zu überſchicken, und damit ein Verſprechen zu löſen, das ich Denenſelben zu Anfange des laufenden Jahres gegeben habe.
Herr Hofrath Müller ſowohl, als ich, wiederholen die Bitte uns, wenn die öffentlichen Verhältniſſe ruhig bleiben ſollten, gefälligſt mit einem Beitrag für den Phöbus zu verſehen.
[SE:1993 II 817]Das Käthchen von Heilbronn, das ich für die Bühne bearbeitet habe, lege ich Ew. Hochwohlgeb. [2] [BKA IV/3 233] hiermit ergebenſt, zur Durchſicht und Prüfung, ob es zu dieſem Zweck tauglich ſei, bei.
Indem ich noch bitte, mir, wenn es Ihren Beifall haben, und die Bühne es an ſich zu bringen wünſchen ſollte, dieſen Umſtand gefälligſt bald anzuzeigen, damit mit dem Druck, in Tübingen bei Cotta, der das Werk in Verlag nimmt, nicht [DKV IV 423] vorgegangen werde, habe ich die Ehre mit der vorzüglichſten Hochachtung zu ſein,
Ew. Hochwohlgebohren ergebenſter Heinrich v Kleiſt. Dreßden, d. 2t Oct. 8 8, Pirnſche Vorſt. Rammſche Gaſſe, N. 123.