[134] An Otto August Rühle von Lilienstern, d. 4. Mai 1808
Alle Textversionen sind inhaltlich identisch. Die Handschrift wird in konstituierter und emendierter Fassung dargestellt (eine textkritische Darstellung ist in Planung). Alle Emendationen sind im Anhang einzeln verzeichnet.
Die
Fassung Handschrift zeigt die emendierte Wiedergabe der Handschrift. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Diese Fassung wird wegen der Zeilenlänge auf Smartphones nicht angezeigt.
In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Die Zeilenzahl wird alle 10 Zeilen angezeigt.
In der Textversion ohne langes ſ sind das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Darstellungsweise angepasst. Der originale Zeilenumbruch wird nicht angezeigt, Seitenumbrüche bleiben erhalten.
ich muß dich]Dich nur noch / über einen Punct]Punkt inſtruiren]instruieren, in Betreff des / Ph., Ph[öbus], ]Ph[öbus], der bei unſrer letzten Zuſammenkunft nicht / hinlänglich ausgemacht worden iſt. Der Ph. muß / ſchlechterdings verkauft werden, es iſt an gar keine / Commiſſion]Kommission zu denken, weil wir die [Heimböckel:1999 (Reclam) 422] Vlgskoſten Verlagskoſten ]Verlagskosten nicht / aufbringen können. Wir müſſen uns daher zu jed/wedem Opfer verſte[DKV IV 415] hen. Weil das Capital]Kapital, das / wir hineingeſteckt, doch verloren ſein würde, wenn / 10 er aufhört, ſo [MA II 904] muß es lieber in die Schanze geſchlagen geſchlagen [werden] ]geschlagen [werden] / zu einer Zeit, da dies noch ein Mittel werden kann, ihn (für künftige / Jahre) aufrecht zu erhalten. Ja, um dem Skandal zu / entgehen, müſſen wir uns noch obenein, wenn man uns / nur Credit]Kredit geben will, für das Riſico]Risiko verſchreiben / — ich weiß, daß du]Du mit dieſer Maasregel]Maßregel nicht / voreilig ſein wirſt. — Adieu]Adieu. /
Dreßd.]Dresden d.]den 4t ]4. Mai, ]Mai 1808. ]1808 HvKl. H. v. Kl. ]H. v. Kl. /