kleist-digital
  • Werke
  • Briefe
  • Verzeichnisse
  •  Lexikalische Suche
  •  Semantische Suche
kleist-digital
  •  Suche
  • Werke
  • Briefe
  • Verzeichnisse

  • Stellenkommentar
  • Emendationen
  • Textkonstitution
  • Editorial Artikel
  • Erwähnte Personen
  • Erwähnte Orte
  • Kollation Editionen
    Zu den Artikeln
    Weihnachtsausstellung.Anekdote. [18.12.1810]Bülletin der öffentlichen Blätter. [18.12.1810]Polizeiliche Tages-Mittheilungen. [18.12.1810][Anzeige Hitzig 18.12.1810]
  • Home
  • Werke
  • Berliner Abendblätter
  • 68tes Blatt. Den 18ten December 1810.
68tes Blatt. Den 18ten December 1810.

Textwiedergabe  nach Erstdruck.

  • Fassung Erstdruck
    emendiert
  • Textversion
    ohne orig. Zeilenfall
  • Textversion
    [+] ohne ſ, aͤ, oͤ, uͤ

Alle Textversionen sind inhaltlich identisch und folgen dem angegebenen Textzeugen.
Die Fassung Erstdruck/Textzeuge zeigt die zeichengenaue Wiedergabe des Textzeugen. Nur offensichtliche Fehler sind emendiert. Alle Emendationen sind im Apparat verzeichnet. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Die Fassung wird auf Smartphones wegen der Zeilenlänge nicht angezeigt.

In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Ansonsten folgt sie der angegebenen Textquelle.

In der Textversion ohne ſ, aͤ, oͤ, uͤ sind zusätzlich das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Orthographie angepasst.

xxx

Berliner Abendblaͤtter.

68tes Blatt. Den 18ten December 1810.

Weihnachtsausſtellung.

Eine der intereſſanteſten Kunſtausſtellungen fuͤr das bevorſtehende Weihnachtsfeſt, werth, daß man ſie beſuche und auch wohl, daß Liest ›das‹. Liest ›das‹. man etwas darin kaufe, iſt vielleicht die Waarenausſtellung der, zum Beſten der verſchaͤmten Armen beiderlei, doch vorzuͤglich weiblichen Geſchlechts errichteten Kunſt⸗ und Induſtrie⸗Handlung, von Mad. Henriette Werkmeiſter Oberwallſtraße No. 7. Es hat etwas Ruͤhrendes, das In den Fußnoten als Emendation in ›das‹ vermerkt, aber nicht im Text ausgeführt. Emendiert nicht in ›das‹. man nicht beſchreiben kann, wenn man in dieſe Zimmer tritt; Schaam, Armuth und Fleiß haben hier, in durchwachten Naͤchten, beim Schein der Lampe, die Waͤnde mit Allem was praͤchtig oder zierlich oder nuͤtzlich ſein mag, fuͤr die Beduͤrfniſſe der Beguͤterten, ausgeſchmuͤckt. Es iſt, als ſaͤhe man die vielen tauſend kleinen niedlichen Haͤnde ſich regen, die hier, vielleicht aus kindlicher Liebe, eines alten Vaters oder einer kranken Mutter wegen, oder aus eigner herben dringenden Noth, geſchaͤfftigt waren: und man moͤgte ein Reicher ſein, um das ganze Putzlager, mit allen Thraͤnen, die darauf gefallen ſein moͤgen, zu kaufen, und an die Verfertigerinnen, denen die Sachen doch wohl am Beſten ſtehen wuͤrden, zuruͤckzuſchenken.

Zu den vorzuͤglichſten Sachen gehoͤren:

1) Ein Korb mit Blumen, in Chenille geſtickt, mit einer Einfaſſung; etwa als Caminſchirm zu gebrauchen. Die Stickerei iſt, auf taftnem Grund, eine Art von bas relief; ein Buͤſchel Roſen tritt, 268faſt einen Zoll breit, ſo voll und friſch, daß man meint, er duftet, aus dem Taftgrunde hervor. Zu wuͤnſchen bleibt, daß auch die anderen Blumen und Blaͤtter, die aus dem Korb vorſtrebend, darin verwebt ſind, verhaͤltnißig Emendiert in ›verhältnismäßig‹. Emendiert in ›verhältnismäßig‹. Es gibt zahllose Beispiele in Druckwerken des 18. und 19. Jahrhunderts für die Wortform ›verhältnißig‹ (vgl. Suche auf Google-Books nach ›verhältnißig‹). Deshalb wird hier abweichend von den bisherigen Kleist-Editionen (seit Zolling) nicht emendiert in ›verhältnismäßig‹. hervortraͤten, das wuͤrde das Bild eines ganz lebendigen Blumenſtraußes geben. Eine edle Dame hat dies Kunſt⸗ und Prachtwerk bereits fuͤr 15 Louid’or erkauft; und nur auf die Bitte der Vorſteherinn befindet es ſich noch hier, um die Ausſtellung, waͤhrend des Weihnachtsfeſtes, als das wahre Kleinod derſelben, zu ſchmuͤcken.

2) Eine Garnitur gekloͤpfelter Uhrbaͤnder. Die Medaillen an dem Ende der Baͤnder, ſtellen, in Seide gewirkt, Koͤpfe, Thiere und Blumen dar; ſo fein und zierlich, daß man ſie fuͤr eine Art von Miniatuͤr Moſaik halten moͤgte.

3) Ein, in Wolle, angeblich ohne Zeichnung geſtickter, Fußteppich. Ein ganzer Fruͤhling voll Roſen ſchuͤttet ſich, in der lieblichſten Unordnung, darauf aus; und auch die Arabeskeneinfaſſung iſt zierlich und geſchmackvoll.

4) Ein Roſenſtrauß, auf engliſchem Manſcheſter gemahlt, mit einer Einfaſſung von Winden, gleichfalls als Caminſchirm zu gebrauchen.

5) Ein ganz praͤchtiges Taufzeug.

Vieler Kleider, unter welchen ein geſticktes Muſſelinkleid oben an, Tuͤcher, Hauben, eine immer ſchoͤner als die andere, Strick⸗ Geld⸗ und Tabacks⸗Beutel, in allen Provinzen des Reichs zuſammengearbeitet, das Ganze mehr denn 10 000 Thl. an Werth, nicht zu erwaͤhnen. — Wir laden die jungen Damen der Stadt, die Beguͤterten ſo wohl als die Unbeguͤterten ein, dieſe Anſtalt zu beſuchen, und glauben verbuͤrgen zu koͤnnen, daß ſie dieſen Gang weder 269 in dem einen noch in dem andern Fall, umſonſt thun werden.

hk.

Anekdote.

Ehe der jetzige Engliſche Staatsſecretaͤr fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten, Marquis von Wellesley, zu ſeiner Pairswuͤrde im Engliſchen Oberhauſe erhoben war, und vor der Zeit da er den Poſten eines General⸗ Gouverneurs der Brittiſchen Beſitzungen in Oſtindien bekleidete, ſaß er als Repreſentant im Unterhauſe unter dem Namen von Lord Mornington. Hier betraͤgt ſich einſt ein anders Mitglied des Hauſes, der Baronet James Johnſon, im Rauſche ſehr unanſtaͤndig gegen ihn. Etliche Tage nachher muß der Uebertreter der Geſetze des Hauſes dem Lord Mornington vor demſelben foͤrmliche Abbitte thun. Eigentlich haͤtte der Baronet nach der Strenge, mit der man im Parlamente, wie in ganz England uͤberhaupt, auf den gebuͤhrenden Anſtand haͤlt, knien ſollen. Doch das wird ihm erlaſſen. Lord Mornington aͤußert bloß: „Bey der Verfaſſung in welcher der Baronet zu der Zeit geweſen, da er ſich vergangen, habe keine ſeiner ausgeſtoßenen Reden etwas Beleidigendes enthalten koͤnnen.“ –

Der Vorfall war durch eine bloße Kleinigkeit veranlaßt worden. Der ſchon etwas berauſchte Baronet hatte ſeinen Sitz im Unterhauſe verlaſſen, um in einem benachbarten Càffeehauſe Liest ›Caffeehause‹. noch mehr zu trinken. Bey ſeiner Zuruͤckkunft findet er den vorher inne gehabten Sitz nicht mehr leer; und fing deswegen jenes ſchreckliche den Lord beleidigende Toben an, das er nachher ſo empfindlich buͤßen mußte.

270

Buͤlletin der oͤffentlichen Blaͤtter.

Copenhagen den 11ten Dec.

In einem Stuͤck Brennholz, welches ein Matroſe im Belt ans Land getrieben fand, zeigte ſich, als derſelbe es ſpalten wollte, ein Engliſcher Freibrief, lautend auf Schiffer Hoymann Wath. Wahrſcheinlich verungluͤckte dieſes Schiff im Sturm. Man ſieht inzwiſchen daraus, wie erfinderiſch die Feinde ſind.

(L. d. B.)

Von dem Dichter Oehlenſchlaͤger Emendiert in ›Öhlenschläger‹. Tatsächlich wird der dänische Dichter Adam Oehlenschläger mit ›Oe‹ geschrieben, wie auch in der Quelle richtig zitiert. iſt zum Gedaͤchtniß des Tages, an welchem, nach dem Raube der Daͤniſchen Flotte, das erſte Daͤniſche Linienſchiff wieder vom Stapel gelaſſen ward, ein ſchoͤnes Gedicht erſchienen. (ibid.)

Smyrna, den 26. Oct.

Die Secte der Wahabis wird von Neuem fuͤr die Religion und den Thron der Pforte gefaͤhrlich. Palaͤſtina iſt jetzt der Kriegsſchauplatz der Wahabis. Sie haben daſelbſt eine zahlreiche Armee, ſind bis Damascus vorgedrungen, und die gegen ſie aufgebrochenen Paſchas von Bagdad In der Quelle, der ›Privilegirte[n] Liste der Börsen-Halle‹ vom 15.12.1810 wird richtigerweise Bagdad verzeichnet. und andere, haben, ihnen gegenuͤber, keinen leichten Stand. (ibid.)

Polizeiliche Tages⸗Mittheilungen.

Geſtern Abend um 10 Uhr brach bei einem Kaufmann in der Muͤnzſtraße No. 21. im zweiten Stockwerk Feuer aus, indem die Eiſenroͤhre von einem neugeſetzten Windofen welche dicht an zwei Balken in den oberſten Kammin gefuͤhrt iſt, dieſe entzuͤndet hatte. Die halbe Decke und eine Holzwand war bereits angebrannt, das Feuer wurde aber mit Huͤlfe der herbeigeeilten 2 Spritzen ſogleich geloͤſcht. Um 1 Uhr entſtand ein Feuerlaͤrm, welcher von dem vorigen herruͤhrte, aber weiter nicht gegruͤndet war.

Die wichtigen Mémoires sur le premier Partage de la Pologne etc. von denen in oͤffentlichen Blaͤttern ſo mannigfaltig die Rede iſt, ſind bei J. E. Hitzig hinter der katholiſchen Kirche Nr. 3. fuͤr 1 thl. zu haben.

Weihnachtsausstellung.; Anekdote. [18.12.1810]; Bülletin der öffentlichen Blätter. [18.12.1810]; Polizeiliche Tages-Mittheilungen. [18.12.1810]; [Anzeige Hitzig 18.12.1810];

Quellenangaben für Zitation
https://kleist-digital.de/berliner-abendblaetter/1810-68, [ggf. Angabe von Zeile/Vers oder Seite], 18.05.2025

Zeilen- u. Seitennavigation

Apparat

  • Editorische Anmerkungen
  • Emendationen
  • Erwähnte Personen
  • Erwähnte Orte
  • Kollation Editionen
  • Stellenkommentar
Stellenkommentar

27ChenilleGarn mit samtartiger Oberfläche (vgl. DWb ›Chenille‹).

29bas relief;Frz. Flachrelief.

52engliſchem ManſcheſterEnglischer Feincord, in den Worten Heinrich Heines: »Da Du, theurer Leser, vielleicht nicht weißt, was ›Velveteen‹ ist, so erlaube ich mir, Dir zu erklären, daß dieses ein englisches Wort ist, welches sammtartig bedeutet, und man benennt damit eine Art Sammt von Baumwolle, woraus sehr schöne Hosen, Westen und sogar Kamisöle verfertigt werden. Es trägt dieser Kleidungsstoff auch den Namen ›Manchester‹, nach der gleichnamigen Fabrikstadt, wo derselbe zuerst fabrizirt wurde.«

71PairswuͤrdePeer ist ein Mitglied des englischen Hochadels. Historisch bezeichnete man als peers diejenigen Adeligen, welche das Recht auf einen Sitz im britischen Oberhaus, dem House of Lords, hatten (vgl. Wikipedia ›Peer (Adel)‹).

 Emendationen (insges. 8)
  • 10daßdas
  • 30dasdaß
  • 60dendenn
  • 73GouverueursGouverneurs
  • 95beleidigendeTobenbeleidigende Toben
  • 9811teu11ten
  • 106OhlenſchlaͤgerOehlenſchlaͤger
  • 117BelgradBagdad

Textkonstitution

Textwiedergabe nach:
Kleist, Heinrich von (Hrsg.): Berliner Abendblätter. 68tes Blatt. Den 18ten December 1810. Berlin: J. E. Hitzig, 18.12.1810.

Faksimiledruck in: BA-Reprint:1925 S. 267–270

Editorische Anmerkungen

  • 35 verhaͤltnißig Es gibt zahllose Beispiele in Druckwerken des 18. und 19. Jahrhunderts für die Wortform ›verhältnißig‹ (vgl. Suche auf Google-Books nach ›verhältnißig‹). Deshalb wird hier abweichend von den bisherigen Kleist-Editionen (seit Zolling) nicht emendiert in ›verhältnismäßig‹.
  • 117 In der Quelle, der ›Privilegirte[n] Liste der Börsen-Halle‹ vom 15.12.1810 wird richtigerweise Bagdad verzeichnet.

Angaben zu den einzelnen Artikeln

Weihnachtsausstellung.

Zur Autorschaft: Autor-Zn: hk. [= Heinrich von Kleist]

Pagina Erstdruck Berliner Abendblätter: S. 267–269

Pagina Kleist-Editionen: [BKA] II/7 I 337–339

Anekdote. [18.12.1810]

Zur Autorschaft: Christian Freiherr von Ompteda

Pagina Erstdruck Berliner Abendblätter: S. 269

Pagina Kleist-Editionen: [BKA] II/7 I 338f.

Bülletin der öffentlichen Blätter. [18.12.1810]

Zur Autorschaft: Heinrich von Kleist [Bearb.]

Bülletin ›Copenhagen‹, ›Oehlenschläger‹, ›Smyrna‹: Redigierte Texte alle aus ›Privilegirte Liste der Börsen-Halle‹ vom 15.12.1810.

Pagina Erstdruck Berliner Abendblätter: S. 270

Pagina Kleist-Editionen: [BKA] II/7 I 339

Polizeiliche Tages-Mittheilungen. [18.12.1810]

Zur Autorschaft: Heinrich von Kleist [Bearb.]

Redigierter Text nach ›Polizei-Rapport‹ vom 18.12.1810.

Pagina Erstdruck Berliner Abendblätter: S. 270

Pagina Kleist-Editionen: [BKA] II/7 I 339

[Anzeige Hitzig 18.12.1810]

Zur Autorschaft: J.E. Hitzig

Pagina Erstdruck Berliner Abendblätter: S. 270

Pagina Kleist-Editionen: [BKA] II/7 I 339

 Erwähnte Personen
  • []Colley-Wellesley, Richard (1)
  • []Hitzig, Julius Eduard (1)
  • []Johnson, James (1)
  • []Oehlenschläger, Adam (1)
  • []Wath, Hoymann (1)
  • []Werkmeister, Henriette (1)
  • [»]Alle Personen anzeigen +/–
 Erwähnte Orte
  • []Bagdad (1)
  • []Berlin (1)
  • []Copenhagen (1)
  • []Damascus (1)
  • []Hinter der katholischen Kirche (1)
  • []Münzstraße (1)
  • []Oberwallstraße (1)
  • []Palästina (1)
  • []Smyrna (1)
  • [»]Alle Orte anzeigen +/–
 Vergleich Editionen

Die durchgeführte Kollation mit unterschiedlichen historischen und aktuellen Kleist-Editionen zeigt bestimmte Lesarten und Emendationen, die von der vorliegenden emendierten Fassung abweichen. In den Anmerkungen finden sich hierzu häufig nähere Erläuterungen. (Gelegentlich ist die Ursache für Abweichungen ein Transkriptionsfehler in der jeweiligen Edition.)

Disclaimer: Abweichungen, die ihren Grund in typographisch bedingten Normalisierungen und Standardisierungen haben, werden nicht angezeigt. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht erhoben werden. Mitgeteilte Abweichungen müssen am Original überprüft werden.

[BKA:1989] [5 Abw.]
  • 4daß ] Liest ›das‹.
  • 10daß ] In den Fußnoten als Emendation in ›das‹ vermerkt, aber nicht im Text ausgeführt.
  • 34verhaͤltnißig ] Emendiert in ›verhältnismäßig‹.
  • 92Càffeehauſe ] Liest ›Caffeehause‹.
  • 106Ohlenſchlaͤger ] Emendiert in ›Öhlenschläger‹. Tatsächlich wird der dänische Dichter Adam Oehlenschläger mit ›Oe‹ geschrieben, wie auch in der Quelle richtig zitiert.
[MA:2010] [3 Abw.]
  • 4daß ] Liest ›das‹.
  • 10daß ] Emendiert nicht in ›das‹.
  • 34verhaͤltnißig ] Emendiert in ›verhältnismäßig‹.
WERKE
  • Dramen
  • Erzählungen
  • Lyrik
  • Sonstige Prosa
  • Berliner Abendblätter
  • Phöbus
VERZEICHNISSE
  • Personen
  • Orte
  • Kleist Texte (alphabetisch)
  • Von Kleist erwähnte Werke
  • Literaturverzeichnis
SONSTIGES
  • Über die Edition
  • Kleist-Wörter-Rätsel
  • Handschriften-Simulator
  • Handschriften-Fonts
  • Kontakt Herausgeber
  • Impressum / Haftungsausschluss
  • Datenschutzerklärung
  • Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk ist lizenziert unter einer
    Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz