[219] An Georg Andreas Reimer, Ende Juli 1811
Alle Textversionen sind inhaltlich identisch und folgen dem angegebenen Textzeugen.
Die
Fassung Erstdruck/Textzeuge zeigt die zeichengenaue Wiedergabe des Textzeugen. Nur offensichtliche Fehler sind emendiert. Alle Emendationen sind im Apparat verzeichnet. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Die Fassung wird auf Smartphones wegen der Zeilenlänge nicht angezeigt.
In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Ansonsten folgt sie der angegebenen Textquelle.
In der Textversion ohne ſ, aͤ, oͤ, uͤ sind zusätzlich das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Orthographie angepasst.
Ich bitte um die Gefälligkeit, mir Ihre ihre Entſchließung wegen des Pr. v. Homburg zukommen zu laſſen, welchen ich bald gedruckt zu ſehen wünſche, indem es meine Abſicht iſt, ihn der [SE:1993 II 872] Prinzeß Prinzess. Prinzess. Wilhelm zu dediciren. — Dabei zeige ich zugleich an, daß ich mit einem Roman ziemlich weit vorgerückt bin, der wohl 2 Bände betragen dürfte, und wün[DKV IV 497] ſche zu wiſſen, ob Sie im Stande ſind Γ, mir beſſere Bedingungen zu machen, als bei den Erzählungen. Es iſt faſt nicht möglich, für dieſen Preis etwas zu liefern, und ſo ungern ich außerhalb der Stadt drucken [BKA IV/3 661] laſſe, ſo würde ich doch mit Cotta wieder in Verbindung treten müſſen, der, wie ich glaube, nicht abgeneigt iſt, meine Sachen zu verlegen.
Ihr
H.
v.
Kleiſt.
[ohne Sperrung]
[ohne Kursivierung]
Γ falls
er
Ihnen
gefiele