[200] An Georg Andreas Reimer, d. 17. Februar 1811
Alle Textversionen sind inhaltlich identisch. Die Handschrift wird in konstituierter und emendierter Fassung dargestellt (eine textkritische Darstellung ist in Planung). Alle Emendationen sind im Anhang einzeln verzeichnet.
Die
Fassung Handschrift zeigt die emendierte Wiedergabe der Handschrift. Der originale Zeilenfall ist beibehalten. Diese Fassung wird wegen der Zeilenlänge auf Smartphones nicht angezeigt.
In der Textversion ohne originalen Zeilenfall wird der Zeilenfall mit einem Schrägstrich / angezeigt, die Zeile wird aber nicht umbrochen. Die Zeilenzahl wird alle 10 Zeilen angezeigt.
In der Textversion ohne langes ſ sind das lange ſ und historische Umlautformen der heutigen Darstellungsweise angepasst. Der originale Zeilenumbruch wird nicht angezeigt, Seitenumbrüche bleiben erhalten.
Sie
haben
mir
geſagt, daß,
wenn
ich
Ihnen, für
die
nächſte
Meſſe, einen
zweiten
Band
Erzählungen
ſchreiben
wollte, Sie
mir
100
Rth.
Rth
Rth
Honorar
5
dafür
zahlen
wollten.
Nun
frage
ich
bei
Ihnen
an, ob
Sie
ſich, in
einer
Verlegenheit, in
der
ich
mich
befinde,
entſchließen
können, mir
dies
Honorar
ſogleich
praenumerando
zu
bezahlen?
10
In
dieſem
Fall, [Heimböckel:1999 (Reclam) 471]
gehe
ich
den
Contract]Kontrakt
ein; und
der
Druck, da
ſchon
einige
Erzählungen
fertig
ſind, kann
binnen
5
Monaten
von
hier
beginnen.
Geben
Sie
mir, wenn
es
möglich
iſt, durch
Über⸗15
bringer
Ihre
Antwort.
HvKleiſt]H. v.
Kleist.
d.][Berlin,]
den
17t
]17.
Febr.
11.
]1811