[195] An Friedrich Schulz, d. 1. Januar 1811
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Wenn Sie morgen zu Kuhn gehen, um die Richtigkeit der Unterſchriften zu beſcheinigen, ſo wünſche ich zwar, daß Sie die Unſchicklichkeit ſeiner Einmiſchung in die Redaction]Redaktion zur Sprache brächten; von einer Abtretung der ganzen Redaction]Redaktion aber an ihn, bitte ich noch nichts zu erwähnen, weil ſich die Schwierigkeiten bei der Cenſur]Zensur hoffentlich legen werden. — Hauptſächlich aber fordre ich Sie auf, Ihr Verſprechen wegen förmlicher Übernahme des Theaterartikels in Erfüllung zu bringen. Ich wünſche, daß Sie die Sache als einen zwiſchen uns beſtehenden Vertrag betrachten mögten]möchten; und indem ich Sie nun bitte, mir das Honorar, mit welchem ich Ihnen verhaftet ſein ſoll, anzugeben, unterſchreibe ich mich
Ihren
HvKleiſt
H. v. Kleiſt
]H. v. Kleist.
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[Berlin,]
][Berlin,] den
1t
]1.
Jan.
11.
]1811