[161] An Johann Friedrich Cotta, d. 4. März 1810
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bitte
ich
ganz
er⸗
gebenſt,
mir
zu
melden, ob
Sie
aus
Frankfurt
am
Main,
durch
die
Buchhandlung, in
der
Mainzer
Gaſſe
daſelbſt, die
Ihre
Commiſſionen]Kommissionen
beſorgt (ich
5
habe
den
Namen
vergeſſen)
]vergessen),
das
Schau[Heimböckel:1999 (Reclam) 448] ſpiel:
das
Käthchen
von
Heilbronn
erhalten
haben, das
ich
Ihnen,
einer
früheren
Verabredung
gemäß, von
dort
zuſchickte.
Da
bereits
nah
an
ſieben
Wochen, ſeit
meiner
Durch⸗
reiſe
daſelbſt,
verfloſſen
ſind, ſo
befremdet
mich
10
der
Umſtand, deshalb
von
Ew.
Wohlgeb.
keine
Nachricht
er⸗
halten
zu
haben, und
ich
fürchte
faſt, daß
durch
irgend
ein
Misverſtändniß]Mißverständnis,
die
Ablieferung
in
Frankfurt
verſäumt
worden
iſt.
Indem
ich
Ew.
Wohlgeb.
ganz
erge⸗
benſt
bitte, mir
über
das
Schickſal
dieſes
Manuſcripts]Manuskripts,
15
das
mir
ſehr
am
Herzen
liegt, einige
Zeilen
[DKV IV 442]
zu
ſchreiben,
habe
ich
die
Ehre, mit
der
vorzüglichſten
Hochachtung
zu
ſein,
Ew.
Wohlgebohren]Wohlgeboren
ergebenſter
20
Heinrich
v]v.
Kleiſt.
Berlin,
d.]den
4t
]4.
März
1810.
]1810
Mauerſtraße,
]Mauerstraße
N. 53.
]Nr. 53