[068] An Ulrike v. Kleist, 9. Dezember 1802
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[1] [BKA IV/2 230] [DKV IV 310] [SE:1993 II 728] [Heimböckel:1999 (Reclam) 319] [MA II 808] Weimar, d.]den 9t ]9. Decmbr, ]Dezember 1802. ]1802 /
Mein
liebes
Ulrikchen,
der
Anfang
meines
Gedichtes,
das
/
der
Welt
deine
Deine
]Deine
Liebe
zu
mir
erklären
soll, erregt
die
/
Bewunderung
aller
Menschen, denen
ich
es
mittheile]mitteile.
O
Jesus!
/
Wenn
ich
es
doch
vollenden
könnte!
Diesen
einz’gen]einzgen
Wunsch
/
soll
[MA II 808]
mir
der
Himmel
erfüllen; u.]und
dann, mag
er
thun]tun,
was
er
will.
/
Zur
Hauptsache!
Ich
brauche
schon
/
wieder
Geld; und
kann
dir]Dir
weiter
nichts
sagen.
Ich
habe
Andern]andern
/
geborgt.
Es
ist
verrückt, ich
weiß
es.
Heinrich
Kleist. —
Kleist.
]Kleist.
Schicke
mir
doch,
wenn
es
sein
kann,
den
ganzen
Rest.
/
[DKV IV 311]
Dein
Geschenk
habe
ich
empfangen, und
würde
es
mit
noch
/ 10
größerer
Freude
tragen, wenn
ich
wüßte, ob
du
Du
]Du
es
mit
eignen
/
lieben
Händen
verfertigt
hast?
— Das
Weihnachtsfest
bringe
/
ich
in
Osmanstädt]Oßmannstedt
zu.
Wieland,
der
alte,
auch
der
junge,
grüßen
/
dich]Dich;
und
ich
alle
Unsrigen.