[066] An Wilhelm v. Pannwitz, im August 1802
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[1] [BKA IV/2 222] [DKV IV 309] [SE:1993 II 726] [Heimböckel:1999 (Reclam) 317] [MA II 807] Bern, im August, ]August 1802 /
Mein lieber Pannwitz, ich liege seit zwei Mona/ten krank in Bern, und bin um 70 französische / Louisd’ors]Louisdors gekommen, wor[SE:1993 II 727] unter 30, die ich mir durch / eigne Arbeit verdient hatte. Ich bitte Gott um / den Tod und dich Dich ]Dich um Geld, das du Du ]Du auf [Heimböckel:1999 (Reclam) 318] mein Hausan/theil]Hausanteil erheben mußt. Ich kann und mag nichts wei/ter schreiben, als dies Allernothwendigste]Allernotwendigste. Schicke / zur Sicherheit das Geld an den Doctor]Doktor und Apotheker / Wyttenbach, meinem Arzt, einem ehrlichen Mann,/ 10 der es euch]Euch zurückschicken wird, wenn ich es nicht / brauche. Lebet wohl, lebet wohl, lebet wohl. /